Anfang Mai 2020 hat in Freiburg das Projekt “Ashana“ (persisch: gute Freundin, Sonnenschein) begonnen. Es bietet Vernetzungs- und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten für Mädchen* und junge Frauen* mit Fluchthintergrund im Alter von 13 bis 18 Jahren. Gemeinsam mit den Mädchen nimmt „Ashana“ die  Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe in den Blick.

Im geschützten Rahmen des IN VIA-Mädchen- und Frauentreffs haben die Teilnehmerinnen Raum zum Austausch über ihre Erlebnisse während der Flucht und über das Ankommen in Deutschland. Der Fokus liegt auf der Begegnung und gegenseitiger Unterstützung. Die Planung der Gruppenangebote richtet sich nach den Interessen und Bedarfen der Mädchen*. Zudem wird eine individuelle sozialpädagogische Beratung und Begleitung angeboten. Ziel des Projekts ist es, positive Erfahrungen in der Gruppe zu sammeln, Selbstwirksamkeit zu erleben und die Chancen der Teilnehmerinnen auf Bildung, Freizeit, Gesundheit und Mobilität zu erweitern.

Gleichzeitig werden in diesem Projekt verschiedene Zugänge zur Zielgruppe erprobt und im Anschluss evaluiert.

Ministerium für Soziales und Integration, Baden-Württemberg

Ashana wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg und die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Baden-Württemberg.

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