Für IN VIA steht in der Zeit der Corona-Pandemie der Schutz der Gesundheit aller und die Einhaltung der aktuellen Empfehlungen der Bundesregierung an erster Stelle.

Gleichzeitig ist es dabei unser Auftrag und innerstes Anliegen, unsere Angebote weiterzuführen und besonders jetzt, in der Zeit der (physischen) sozialen Distanzierung weiter mit den Zielgruppen zu arbeiten und in Kontakt zu bleiben.

So versorgen die Bahnhofsmissionen in Freiburg, Karlsruhe und Offenburg inzwischen eine zunehmende Zahl von bedürftigen Menschen mit Heißgetränken und Lebensmitteln. Die Ausgabe der Lebensmittel übernehmen die hauptberuflichen Mitarbeitenden und unsere FSJler*innen. Auf die Mitarbeit der ehrenamtlichen Mitarbeite*innen müssen wir zu deren Schutz im Moment leider weitgehend verzichten. Susanne Daferner, Leiterin der Bahnhofsmission Karlsruhe, berichtet, dass die Bahnhofsmission von verschiedenen Initiativen, die Vesperpakete und auch warmes Essen spenden, unterstützt wird. „Gestern hatten wir knapp einhundert Personen, die wir versorgt haben, am Sonntag waren es 76. Sie alle sind unglaublich dankbar – besonders für das warme Essen, bei diesen Minustemperaturen.“ Die Bahnhofsmission Freiburg hat aktuell kartonweise Strümpfe zur Weitergabe an Bedürftige bekommen.

Für Teilnehmer*innen an Angeboten vor allem Bereich der Beruflichen Integration, aber auch für Projekte der Sozialen Dienste, wie DOUNIA, steht ab sofort eine Online-Plattform zur Verfügung, die nicht nur Chat und Beratung per Video ermöglicht, sondern auch das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten wie Bewerbungsunterlagen, Formularen etc. Die Nutzung ist einfach und über ein Smartphone möglich.

Sprachunterricht für geflüchtete Frauen im Projekt DOUNIA in Konstanz findet bereits per Video statt; Beratungen in allen IN VIA-Angeboten laufen über Video oder telefonisch.

„Schreib uns, was du nicht sagen kannst“ – Eine Möglichkeit für Mailberatung und Einzelchat für Jugendliche aus Freiburg und Umgebung bietet die IN VIA Online-Beratung B2gether: Anonym und kostenlos beraten IN VIA Mitarbeitende bei Sorgen und Problemen. Mehr zu B2 erfahren Sie im Interview von fudder.

Die Schulsozialarbeiter*innen sind auch während der Zeit der Schulschließungen für Schüler*innen und Eltern per Mail und Telefon erreichbar. Mit Informationen, Anregungen, Adressen und Tipps stehen sie den Kindern und Jugendlichen zur Seite. An einigen Standorten bietet die Schulsozialarbeit auch während der Osterferien (telefonische) Sprechzeiten an.  Die jeweilige Erreichbarkeit vor Ort erfahren Sie über die Websites der Schulen bzw. über die Anrufbeantworter der Kolleg*innen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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