Internationaler Frauentag – Antifeminismus entgegentreten!
Freiburg, 8. März 2025. Zum Internationalen Frauentag macht IN VIA Deutschland auf die weltweit zunehmende Bedrohung der Demokratie durch antifeministische Bewegungen aufmerksam. Die neue Bundesregierung muss mehr Maßnahmen ergreifen, um Angriffe auf Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit abzuwehren. Dazu gehört auch eine gleichberechtigte Repräsentanz im Bundeskabinett.
Antifeministische Bewegungen zielen darauf ab, das Machtgefälle in den Geschlechterverhältnissen aufrecht zu erhalten. Sie verstehen Heterosexualität als Norm. Diese Vorstellungen sind in der Gesellschaft weit verbreitet: Rund ein Viertel der Befragten der Leipziger Autoritarismus-Studie 2024 zeigt ein geschlossen antifeministisches Weltbild. Damit einher gehen transfeindliche Einstellungen, die sogar bei 37 Prozent der Deutschen vorherrschen.
Katja Schauen, Vorständin von IN VIA Deutschland, erläutert: “Diese Zahlen verdeutlichen, dass Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit von vielen infrage gestellt werden. Das machen sich antifeministische Akteur*innen zunutze, um strategisch gegen Errungenschaften und Vorhaben in diesem Bereich vorzugehen – oftmals weltweit vernetzt. Das trifft die Grundfesten unserer heutigen freiheitlichen Demokratie.“
Die ganze Pressemitteilung von IN VIA Deutschland finden Sie hier (pdf).