Das Logo der Wochen gegen Rassismus: Ein Regenschirm in gelb und lila, darunter der Schriftzug "Meschenwürde schützen".

Ein Grußwort zur Eröffnung der Internationalen Wochen gegen Rassismus sprach Hanna Panther, Regionalleiterin Oberrhein-Nord, als Vertreterin der Freien Träger am 14. März 2025 in Offenburg.

Hanna Panther wies darauf hin, dass sich Rassismus und Diskriminierung nicht ausschließlich in direkten und bewussten Anfeindungen manifestieren, sondern auch in unbeabsichtigt verletzenden Äußerungen, die u.a. aus strukturellen Ungleichheiten herrühren. Umso wichtiger sei es, dass die Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Betroffene zu Wort kommen lassen und Anstöße geben zu Perspektivwechsel und Veränderungen der eigenen Sichtweise.

Abschließend verlieh Panther dem Wunsch Ausdruck, dass in Offenburg und Umgebung auch über die Aktionswochen hinaus strukturelle Verbesserungen im Engagement gegen Ungleichheiten erzielt werden, etwa durch den Aufbau einer Anlaufstelle für von Diskriminierung Betroffene.

Am 21.3., dem Internationalen Tag gegen Rassismus, veranstaltet IN VIA in Offenburg gemeinsam mit der Evangelischen Erwachsenenbildung in der Ortenau einen Vortragsabend unter dem Titel „Des war doch ned so g’meint. Von der alltäglichen zur strukturellen Diskriminierung“.

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