Einen Abend lang diskutiert ganz Deutschland über inklusive Bildung – IN VIA ist dabei!

Das  Netzwerk Schule für Alle hat gemeinsam mit der Stadt Freiburg (Kommunale Behindertenbeauftragte und Koordinationsstelle Inklusion) und der Initiative „freiburg für alle“ den Film DIE KINDER DER UTOPIE nach Freiburg geholt! Das Kino Harmonie zeigt den Film um 18:15 Uhr; im anschließenden Gespräch mit Gästen und Publikum wird es Gelegenheit zum Austausch geben. Dieser kann in entspannter Atmosphäre bei einem Glas Sekt und Häppchen vertieft werden.

Da die Vorstellung um 18.15 Uhr nahezu ausverkauft ist, bietet das Kino Harmonie eine zusätzliche Vorstellung um 18.30 Uhr im Podium an (nur mit Film, das Publikumsgespräch findet im Saal 3 im Anschluss an den dortigen Film statt).

Hier das direkte Link ins Onlineticketing:

https://kinotickets.online/freiburg-harmonie/booking/31512

Rollstuhlplätze bitte unter 0761/38 66 521 reservieren oder an der Kinokasse kaufen.

In welchem Kino in Ihrer Stadt der Film läuft, erfahren Sie auf der Aktionswebsite. Hier können Sie auch die Tickets erwerben.

DIE KINDER DER UTOPIE ist ein Dokumentarfilm über sechs junge Erwachsene – drei mit und drei ohne Behinderung, die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wiedertreffen. Schon 2005 hatte der Regisseur Hubertus Siegert die Mädchen und Jungen porträtiert: sein Film KLASSENLEBEN erzählte von einer Berliner Grundschulklasse, in der Kinder mit und ohne Behinderungen und mit sehr unterschiedlichen Begabungen gemeinsam lernten – damals noch außergewöhnlicher als heute. Nun begegnen sie sich wieder und blicken auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Sie sind entschlossen, ihre Zukunft anzupacken, und sind dabei voller Träume und Zweifel – und voller Respekt miteinander. Die gemeinsame Schulzeit hat die jungen Menschen geprägt, und wir erleben, wie die Generation Y heute die Inklusion lebt. Sie sind DIE KINDER DER UTOPIE.

DIE KINDER DER UTOPIE lädt ein, sich mit dem Thema Inklusion in der Schule aus einer neuen Perspektive zu befassen – unter der Frage, was die Schule uns für unser Leben in dieser Gesellschaft mitgibt. Dabei bezieht der Film selbst nicht Position für oder gegen ein spezielles Inklusionskonzept. Im Mittelpunkt stehen die Protagonist*innen mit ihren Lebensgeschichten. DIE KINDER DER UTOPIE zeigt, wie vermeintlich Stärkere und Schwächere in unserer Gesellschaft miteinander kooperieren können – sofern man ihnen die Möglichkeit gibt.

Mich überzeugt an dem Film, dass endlich mal jene gehört werden, die Inklusion direkt betrifft: die Kinder. Allzu oft werden nur sogenannte Expert*innen ohne Behinderung zu dem Thema angehört. Dieser Film hat mir aus dem Herzen gesprochen.“, so Raul Krauthausen, Inklusions-Aktivist und „Gesicht der Kampagne“.

Präsentiert wird der Film in Form eines bundesweiten Aktionsabends ausschließlich am 15. Mai. Organisiert wird der Aktionstag als Basisbewegung über die Webseite www.diekinderderutopie.de . Schon jetzt haben sich in ganz Deutschland rund 500 interessierte Unterstützer*innen angemeldet, die in einem Kino ihrer Stadt den Film präsentieren und eine Gesprächsrunde zum Thema „Inklusion und Schule“ organisieren möchten. Initiiert wurde die Kampagne wurde vom Kölner Verein mittendrin e.V., der sich seit 2006 für inklusive Bildung einsetzt.

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