Fünf Frauen stehen vor einem Bild, Gesicht zur Betrachterin, Daumen hoch

Gut besucht war die Kunstausstellung am 28. September im Rahmen der Interkulturellen Woche im Mädchen- und Frauentreff in Waldshut.

Mona Omar, syrische Künstlerin mit palästinensischen Wurzeln, möchte mit ihren Bildern eine Botschaft transportieren. In einer kurzen Ansprache sagte sie: „Wir Flüchtlinge sind hier, weil es Krieg gibt in unserem Land. Ich möchte, dass die Leute hier verstehen, wie es uns dabei geht.“

Und genau das kann Mona durch ihre Bilder transportieren: die Sehnsucht nach der Heimat, die Hoffnung auf ein besseres Leben, die dann aber doch wieder enttäuscht wird, weil es an manchen Grenzen  nicht weiter geht, und dass es einfach schwierig ist, in der Fremde Wurzeln zu schlagen.

Neben Monas Bildern wurden außerdem Werke ihres Sohnes, ihres Freundes Saaid Ramadan und des Mannes einer DOUNIA-Teilnehmerin ausgestellt.

Frauen aus dem Projekt DOUNIA sorgten für ein leckeres arabisches Buffet. An einem Info-Tisch konnten die Besucher*innen sich mit Materialien von Pro Asyl zum Thema „Flüchtlings- und Menschenrechte“ eindecken.

Die zahlreichen Besucher*innen waren begeistert von den Bildern.  An diesem Abend begegneten sich die unterschiedlichsten Menschen in unseren Räumlichkeiten.  Das Zusammentreffen von Fachkolleg*innen, Ehrenamtlichen, älteren Menschen aus dem Betreuten Wohnen im Haberer-Haus, geflüchteten Menschen und vielen Interessierten machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

Bericht: Melanie Schweizer, Projektmitarbeiterin DOUNIA Waldshut

Der Südkurier berichtete von der Ausstellung, klicken Sie hier, um den Beitrag zu lesen.

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