Die Mitarbeitenden von IN VIA Diözesanverband Freiburg entwickelten in allen Arbeitsfeldern gemeinsam mit ihren Zielgruppen einen arbeitsfeldbezogenen spezifischen Verhaltenskodex.

In der Schulsozialarbeit startete IN VIA einen Kunstwettbewerb. Die Regelungen und Vereinbarungen des Verhaltenskodexes sollten in Bildern gestaltet werden –  Schüler*innen setzten sich kreativ mit dem Umgang mit Nähe und Distanz, der Angemessenheit von Körperkontakt und mit einem respektvollen Miteinander auseinander. Weitere Themen waren eine offene Feedbackkultur sowie die sichere Nutzung von Sozialen Medien.

Aus den zahlreichen Einsendungen wählte eine Jury, in der auch Schüler*innen vertreten waren, pro Thema ein Bild aus. Schüler*innen aus einer 8. Klasse der Klosterschule vom Heiligen Grab, Offenburg und Schülerinnen aus der Kursstufe der  St. Ursula Schulen, Freiburg überzeugten mit ihren graphischen Umsetzungen. Sie freuten sich über einen Preis und die dazugehörige Anerkennung. Die Bilder werden sich nun auf Postern und Postkarten wiederfinden. Die Karten illustrieren den Inhalt des Verhaltenskodexes auf anschauliche verständliche Weise, sie werden an den Schulen mit IN VIA-Schulsozialarbeit eingesetzt.

Der Verhaltenskodex ist ein Bestandteil des Institutionellen Schutzkonzeptes von IN VIA.

Der Verband setzt sich mit dem Schutzkonzept zum Ziel, ein sicherer Ort für Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene zu sein.

IN VIA unterstützt zudem entschieden Forderungen nach konkreten Konsequenzen aus der MHG-Studie („Sexueller Missbrauch an minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“), und verweist in diesem Zusammenhang auf die Erklärung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken sowie auf die aktuelle Reaktion des Erzbistums Freiburg.

 

 

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