Die Mädchen- und Frauentreffs in Konstanz und Waldshut sind mit den lokalen und regionalen Frauennetzwerken eng vernetzt und im Sozialraum engagiert.
Fokus des Mädchen- und Frauentreffs in Konstanz sind außerschulische Angebote für Kinder und Jugendliche, insbesondere für Mädchen sowie für Mädchen und Frauen mit Fluchterfahrung. Schwerpunkt des Mädchen- und Frauentreffs in Waldshut ist die Berufsorientierung und –integration von jungen Frauen.
Mädchen- und Frauentreff Konstanz
DOUNIA – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen
DOUNIA plus richtet sich an Frauen und Familien mit Fluchthintergrund in Konstanz und unterstützt sie beim Ankommen, bei der Orientierung und Integration in ihrer neuen Lebensumwelt.
Begegnung und Orientierung
Das Projekt bietet wöchentliche Gruppenangebote, die auf die Bedürfnisse geflüchteter Frauen zugeschnitten sind. Dazu gehören unter anderem:
- Sprachunterstützung
- Offenes Atelier
- Sportangebote
- Bedarfsorientierte Freizeitaktivitäten
- Themenbezogene Aktionen im Frauentreff
Diese Angebote fördern interkulturelle Begegnung und Austausch und tragen dazu bei, den eigenen sozialen Raum zu erweitern. Die Angebote sind für die Teilnehmerinnen kostenlos.
Psychosoziale Beratung und Begleitung
In einem geschützten Rahmen bietet DOUNIA plus psychosoziale Beratung an. Diese geht individuell auf die Probleme der Frauen ein und kann – je nach Bedarf – an Fachstellen weitervermitteln oder gemeinsam mit anderen Akteuren Lösungen erarbeiten.
Themenschwerpunkte der Beratung sind:
- Asyl- und Bleiberecht
- Bildung und Sprache
- Ausbildung und Arbeit
- Wohnen
- Persönliche und familiäre Problemlagen
Integration und Teilhabe stärken
DOUNIA plus arbeitet ressourcen- und bedarfsorientiert. Durch aktive Partizipation wird der Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe erleichtert. Die enge Einbindung in ein vielfältiges Netzwerk trägt dazu bei, Integration nachhaltig zu fördern und die Lebenssituation geflüchteter Frauen und Familien in Konstanz zu verbessern.
DOUNIA plus wird finanziert aus Mitteln des Flüchtlingsfonds der Erzdiözese Freiburg und durch IN VIA.
EmpowerHer – Frauen mit Zuwanderungsgeschichte
Perspektiven schaffen. Selbstbestimmung fördern. Teilhabe ermöglichen.
Mit dem Projekt „EmpowerHer“ unterstützen wir gezielt Frauen mit Zuwanderungsgeschichte dabei, ihren Weg in den Arbeitsmarkt zu finden – selbstbewusst, informiert und begleitet. Viele dieser Frauen bringen vielfältige Kompetenzen, Erfahrungen und Potenziale mit, stoßen jedoch auf strukturelle Hürden und fehlende Zugänge. Genau hier setzt EmpowerHer an.
Was wir erreichen wollen
Unser Ziel ist es, den Teilnehmerinnen neue berufliche Perspektiven aufzuzeigen und sie darin zu bestärken, den Schritt in ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu wagen. Durch individuelles Coaching, niederschwellige Gruppenangebote und den Aufbau tragfähiger Netzwerke entsteht ein Raum, in dem sich Frauen gegenseitig empowern, voneinander lernen und gemeinsam wachsen können.
Ganzheitlicher Ansatz – die Familie im Blick
Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Arbeit mit dem gesamten Familiensystem – insbesondere mit Vätern und Partnern. Diese „Väterarbeit“ ist ein zentraler Baustein, um langfristige Veränderungen zu ermöglichen und die Rolle der Frau im familiären und gesellschaftlichen Kontext nachhaltig zu stärken.
Kompetenzen erweitern – Zugang erleichtern
Im Laufe des Projekts erweitern die Teilnehmerinnen ihre beruflichen und persönlichen Kompetenzen. Dazu gehören u.a.:
- Digitale Grundbildung
- Orientierung auf dem lokalen Arbeitsmarkt
- Kenntnisse über Rechte und Pflichten im Arbeitsleben
- Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten
Das stärkt nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern fördert auch die Salutogenese, also die Entwicklung und Erhaltung von Gesundheit durch soziale Teilhabe und Sinnstiftung.
EmpowerHer steht für:
✔ Stärkung von Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung
✔ Soziale und berufliche Integration
✔ Chancengleichheit und Teilhabe
✔ Gemeinschaft, Austausch und Empowerment
EmpowerHer ist mehr als ein Projekt – es ist ein Schritt hin zu einer inklusiveren Gesellschaft, in der jede Frau die Chance hat, ihr Potenzial zu entfalten.
Du möchtest mehr über EmpowerHer erfahren oder mitmachen?
Dann kontaktiere uns – wir freuen uns auf dich!

Das Projekt EmopowerHER wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden Württemberg beschlossen hat.
Mädchen- und Frauentreff Waldshut
DOUNIA – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen
Das Projekt „DOUNIA“ richtet sich an Frauen mit Fluchthintergrund in Waldshut. Es greift durch wöchentliche Gruppenangebote im geschützten Mädchen- und Frauentreff und durch individuelle sozialpädagogische Beratung den besonderen Schutz- und Hilfebedarf von geflüchteten Frauen auf. Ziel ist dabei, die Frauen bei der Integration in das nähere soziale Umfeld zu begleiten.
Das Projekt „DOUNIA – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen“ wird finanziert aus Mitteln des Flüchtlingsfonds der Erzdiözese Freiburg und durch IN VIA.
DOUNIA girls
Das Projekt DOUNIA girls bietet Mädchen ab 10 Jahren, insbesondere Mädchen mit Fluchterfahrung und/oder Migrationshintergrund eine Anlaufstelle und einen geschützten Treffpunkt im Haberer Haus Waldshut.
An einem Nachmittag pro Woche bietet das Projekt einen offenen Treff an. Hier haben sie die Möglichkeit, sich kennen zu lernen und gemeinsame Interessen zu entdecken.
In Workshops zu den Themen Kreatives Schreiben, Fotos, Filmen, Bild- und Videobearbeitung und Demokratie bekommen Mädchen Werkzeuge an die Hand, um sich selbst zu Wort zu melden, eigene Bedürfnisse nach außen hin zu vertreten und aktiv an der Gesellschaft teilzuhaben. Dies soll durch den gezielten Einsatz von Social Media sowie die Mitgestaltung eines Blogs unterstützt werden.
Das Projekt „DOUNIA – girls“ wird finanziert aus Mitteln des Flüchtlingsfonds der Erzdiözese Freiburg und durch IN VIA.
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